ich beschreibe erstmal das Problem, vor dem ich stehe: Ich möchte eine Skala für ein Plottermesser (Typ CB09) als Aufkleber erzeugen, die um das Messer geklebt wird. Die Komplikation kommt dadurch, dass die Drehung der Verstellschraube etwa 75° pro 1/10mm Ausfahren des Messers benötigt. Die erste Vollumdrehung geht also von 0 bis etwas über 0,4mm. Die weiteren Zehntel bis 0,9mm würden dann mit der zweiten Umdrehung der Stellschraube angefahren. Deswegen würde ich gerne die MArkierungen für die zweite Umdrehung mit einer anderen Farbe auf die gleiche Skala legen.
Die Abstände der Skaleneinträge ab 0 habe ich mir mal ausgerechnet (13,8 ist der Durchmesser des Skalenbandes, 75° der Drehwinkel für 0,1mm):
Ich müsste jetzt also die Indizes ganz rechts auf einer linearen Skala an die daavor stehenden Millimeter positionieren - mit einem Strich oder so darunter.
Geht das irgendwie elegant, ohne alle Striche und Ziffern immer manuell positionieren zu müssen? Eventuell entpuppt sich der Winkel z.B. irgendwann als 72° und alles verschiebt sich...
Nee, die Tabelle ist tatsächlich LibreOffice Calc. Es geht um die (halb-)automatische Umsetzung der Tabelle in eine grafische Skala. Die ist etwas mehr als 43,5mm lang und linear.
Sorry, das ist ein Screenshot. Mir geht es auch nicht so sehr um eine fertige Lösung, sondern um Hinweise, wie ich aus den Milimeterangaben eine Positionierung hinbekomme. Parametrische Konstruktion in Inkscape, sozusagen.
Ich möchte zum Beispiel die 1 mit Skalenstrich bei 9,06mm, die 2 bei 18,13 usw.
Ich bin nur am Tablet, deswegen kann ich dir das heute nicht mehr zeichnen. Ich versuche es trotzdem mal mit Buchstaben.
Nimm mal an dass der Abstand zwischen zwei Punkten ein Millimeter beträgt, dann ist die Skala 43 Punkte lang:
...........................................
Jetzt kommt die 1 (ungefähr) auf den 9. Punkt, die 2 auf den 18. usw., also
........1........2........3........4......
Wenn die Skala jetzt rechts am Ende nicht aufhört, sondern links wieder weitergeht (sie ist ja im Kreis angeordnet), kommt die 5 auf den 2. Punkt, die 6 auf den 11. usw.:
.5......1.6......2.7......3.8......4.9....
Bei der ersten Umdrehung gelten also 1, 2, 3 und 4 und bei der nächsten dann 5, 6, 7, 8 und 9. Man könnte das Spiel auch weiter auf die dritte Drehung ausdehnen und hätte da dann hinter der 5 die 10 mit einem Punkt Abstand, hinter der 6 die 11 usw.
Naja - ich glaube schon, dass ich es verstanden habe - nur weiß ich immer noch nicht was ich in Inkscape damit machen soll. Also grafisch meine ich - mit einem Monospaced Font könnte man das Ganze ja auch runter tippen - aber das wird wohl eher nicht Dein Ziel sein.
Da gibst Du nur den Start- und Endwert an, und kannst das dann z.B. konzentrisch platzieren, indem Du die Dinger entsprechend vergrößerst und aufeinander zentrierst. Falls das überhaupt dem entspricht, was Du willst...
@Moini: Die Skalenerweiterung kenne ich und habe sie auch installiert, die macht aber kreisförmige Skalen. Meine ist aber linear, sie wird nur um einen Zylinder herum geklebt - eine Banderole, nannte man das wohl mal.
@Polygon: "runter tippen" klingt vielleicht nach einem Ansatz, wenn ich das per Skript generieren könnte. Wo würdest du das machen?
Naja - das sollte mit jedem Monospaced Font und einem x-beliebigen Texteditor (wahrscheinlich auch in Inkscape) gehen - leider hat das einen Schönheitsfehler nämlich wenn zweistellige Zahlen ins Spiel kommen:
Ich bekomme aber immer noch kein "Bild" von dem wie es "Aussehen" soll. Hast Du eines?
Ah, jetzt verstehe ich, was Du meinst! Du benutzt die typografische Breite der Zeichen zum Einstellen des Abstandes. Nein, das passt nicht zu meinem Problem. Ich setze mich heute Mittag mal hin und pinsele ein Schema - und poste das dann hier.
Ja, da sind schon lineare Skalen möglich, aber ich müsste dann zwei überlagern. Ich habe mal ein halbwegs maßstäbliches Bild gemacht:
Der Streifen wird rund um den Zylinder geklebt, so dass B an A anstößt. Es sind 24 Teilungen, dadurch entspricht eine Teilung 15°/Skalenstrich. Da ich pro Einheit aber 75°, also 5 Teilungen benötige, sind auf der ersten, blau gekennzeichneten Runde die Wert von 0-4 im Abstand von 5 Skalenstrichen. Die nächste Umdrehung, rot gekennzeichnet, geht dann über 5 bis 9 weiter, die immer eine Teilung, also 15° zur ersten versetzt sind, weil 25 = 24+1.
Das ist ein halbwegs passendes Beispiel für 75° Drehung/0,1mm. Wenn der Winkel aber anders ist, verlagern sich alle Skalenpunkte. Bei 72° liegt 5 über der 0, 6 über der 1 usw, und die Teilung ist nur noch 14,4°/Skalenstrich. Bei 80° gehen 4,5 Einheiten auf eine Umdrehung, ein Skalenstrich hat dann 16° Abstand zum nächsten.
Auf die Linearskala umgesetzt, wo 360°=43,5mm sind, ergeben sich je nach Teilungsschritten also unterschiedliche Millimeterabstände zwischen den Skalenstrichen und Beschriftungen.
Wenn ich also feststellen muss, dass die Gradzahl für eine Einheit anders ist als beim letzten Erstellen der Skala, darf ich quasi wieder bei 0 anfangen.
Es würde schon sehr helfen, wenn ich so etwas wie "teile mir diese Strecke gleichmäßig durch n Skalenstriche, versetzt um einen halben Skalenstrichabstand zum Anfang der Strecke" sagen könnte, müsste ich nur Farben und Beschriftungen neu machen.
Dem Manne kann geholfen werden: Extensions->Generate from Path->Interpolate ist das, was Du brauchst. Links eine Linie - rechts eine im definierten Abstand (das kriegste hin) - dann beide auswählen - Erweiterung aufrufen und dann je nach Anforderung unterteilen lassen. Ich glaube Du bist auf dem richtigen Weg jetzt.
Aber warum werden die interpolierten Linien teilweise kürzer und mit anderem Konturmuster erzeugt? In der rechten Hälfte sind die teilweise kürzer und die letzten zwei erzeugten blassgrau statt schwarz?
Parameter waren die hier:
[EDIT] Huch?!? Wenn ich hineinzoome, tauchen die Striche nach und nach auf?
Das scheint mehr ein Render Problem zu sein - das ich nicht kenne von macOS - kannste mal Methode ändern und/oder Stilinterpolieren versuchen ob das Abhilfe schafft.
Kannste mal Methode ändern und/oder Stilinterpolieren versuchen ob das Abhilfe schafft.
Nein, das ändert nichts. Hier kann man ein bisschen sehen, dass die Linien nur als Kontur gezeichnet werden die nicht komplett da sind (Zoom hier: 400%):
Kann natürlich an meiner Minimalgrafik liegen, ich habe nur einen Prozessor mit integriertem Grafikchip. Habe ich vorher so aber noch nie gesehen in Inkscape-
Uih -seltsam - ist das möglicherweise super klein angelegt? Inkscape kann gar keine externen Grafik-Karten ansprechen. Da bist Du schon auf der sicheren Seite.
Stimmt sieht ok aus - ist´n büschen was über 1pixel Breite. Aber woran das nun genau liegt kann ich nicht sagen. Gibt unter den Preferences->Rendering noch ein paar Einstellungen - keine Ahnung ob da was komisches eingestellt ist. Was sagt denn die Statuszeile, wenn Du einen Pfad auswählst?
Alles gleich bis auf mein Cache ist mit 512 MiB (wasn´das für eine Einheit?) deutlich größer. Aber diese Grafik ist ja nun nicht sonderlich anspruchsvoll.
Ich hänge mal was einfaches/vergleichbares ran - mal sehen wie das auf Deinem System aussieht.
Ganz seltsam und unaufgeräumt. Erstmal; da liegen viele Objekte in Gruppen übereinander und dann zeigen einzelne Linien ein stumpfes und ein gerundetes Ende - so etwas gibts es gar nicht. Wenn Du den Knoten von der runden Seite auswählst und den "scharf" stellst verschwindet die Rundung.
Ich würde die Datei auf den Kompost werfen und neu anfangen ohne irgendwelchen Ballast. Vermutlich hast Du bei der Erweiterung immer fleißig auf "Apply" gedrückt statt die Vorschau zu benutzen und erst am Ende 1x "Apply" drücken.
Ok - das ist aber wenigstens ne gerade Zahl. Wird die Tiefe denn händisch eingestellt - ich dachte man kalibriert auf eine Tiefe X und den Rest macht des elektronische Wunderwerk.
Das ist so beim Fräsen und Drucken, weil da ja die dritte Dimension wichtig ist. Schneiden und plotten spielt sich in 2D ab, und da wird viel weniger Aufwand getrieben. Die X-/Y-Bewegungen werden natürlich auch mit Steppern gefahren, auf unter einem Zehntel genau. In Z-Richtung macht man es sich einfach: je nach Material stellt man die Schnitttiefe manuell ein und hängt das Messer federnd auf. Dann muss man das Messer nur halbwegs Richtung Schneidunterlage drücken und der Rest ergibt sich. Deswegen gibt es auch bestimmte Winkel beim Schneiden nicht exakt, weil sich das Schleppmesser ja immer in Radien dreht.
Hallo mal wieder,
ich beschreibe erstmal das Problem, vor dem ich stehe: Ich möchte eine Skala für ein Plottermesser (Typ CB09) als Aufkleber erzeugen, die um das Messer geklebt wird. Die Komplikation kommt dadurch, dass die Drehung der Verstellschraube etwa 75° pro 1/10mm Ausfahren des Messers benötigt. Die erste Vollumdrehung geht also von 0 bis etwas über 0,4mm. Die weiteren Zehntel bis 0,9mm würden dann mit der zweiten Umdrehung der Stellschraube angefahren. Deswegen würde ich gerne die MArkierungen für die zweite Umdrehung mit einer anderen Farbe auf die gleiche Skala legen.
Die Abstände der Skaleneinträge ab 0 habe ich mir mal ausgerechnet (13,8 ist der Durchmesser des Skalenbandes, 75° der Drehwinkel für 0,1mm):
Ich müsste jetzt also die Indizes ganz rechts auf einer linearen Skala an die daavor stehenden Millimeter positionieren - mit einem Strich oder so darunter.
Geht das irgendwie elegant, ohne alle Striche und Ziffern immer manuell positionieren zu müssen? Eventuell entpuppt sich der Winkel z.B. irgendwann als 72° und alles verschiebt sich...
Öh - ist das jetzt in Inkscape entstanden? Warum nicht in zB LibreOffice?
😆
Nee, die Tabelle ist tatsächlich LibreOffice Calc. Es geht um die (halb-)automatische Umsetzung der Tabelle in eine grafische Skala. Die ist etwas mehr als 43,5mm lang und linear.
Irgendwie bekomme ich kein Bild aus Deiner Tabelle - ich meine ich weiß jetzt nicht wie oder was ich daraus visualisieren soll.
Sorry, das ist ein Screenshot. Mir geht es auch nicht so sehr um eine fertige Lösung, sondern um Hinweise, wie ich aus den Milimeterangaben eine Positionierung hinbekomme. Parametrische Konstruktion in Inkscape, sozusagen.
Ich möchte zum Beispiel die 1 mit Skalenstrich bei 9,06mm, die 2 bei 18,13 usw.
Ich weiß trotzdem immer noch nicht wie es aussehen soll.
Ich bin nur am Tablet, deswegen kann ich dir das heute nicht mehr zeichnen. Ich versuche es trotzdem mal mit Buchstaben.
Nimm mal an dass der Abstand zwischen zwei Punkten ein Millimeter beträgt, dann ist die Skala 43 Punkte lang:
...........................................
Jetzt kommt die 1 (ungefähr) auf den 9. Punkt, die 2 auf den 18. usw., also
........1........2........3........4......
Wenn die Skala jetzt rechts am Ende nicht aufhört, sondern links wieder weitergeht (sie ist ja im Kreis angeordnet), kommt die 5 auf den 2. Punkt, die 6 auf den 11. usw.:
.5......1.6......2.7......3.8......4.9....
Bei der ersten Umdrehung gelten also 1, 2, 3 und 4 und bei der nächsten dann 5, 6, 7, 8 und 9. Man könnte das Spiel auch weiter auf die dritte Drehung ausdehnen und hätte da dann hinter der 5 die 10 mit einem Punkt Abstand, hinter der 6 die 11 usw.
Konnte ich es klarer machen?
Naja - ich glaube schon, dass ich es verstanden habe - nur weiß ich immer noch nicht was ich in Inkscape damit machen soll. Also grafisch meine ich - mit einem Monospaced Font könnte man das Ganze ja auch runter tippen - aber das wird wohl eher nicht Dein Ziel sein.
Hast Du Dir schon mal sowas angesehen:
https://vektorrascheln.de/posts/2016/Jun/inkscape-entdecker-anordnen1/#skalen-erweiterung
https://inkscape.org/gallery/item/11422/
Da gibst Du nur den Start- und Endwert an, und kannst das dann z.B. konzentrisch platzieren, indem Du die Dinger entsprechend vergrößerst und aufeinander zentrierst. Falls das überhaupt dem entspricht, was Du willst...
@Moini: Die Skalenerweiterung kenne ich und habe sie auch installiert, die macht aber kreisförmige Skalen. Meine ist aber linear, sie wird nur um einen Zylinder herum geklebt - eine Banderole, nannte man das wohl mal.
@Polygon: "runter tippen" klingt vielleicht nach einem Ansatz, wenn ich das per Skript generieren könnte. Wo würdest du das machen?
Naja - das sollte mit jedem Monospaced Font und einem x-beliebigen Texteditor (wahrscheinlich auch in Inkscape) gehen - leider hat das einen Schönheitsfehler nämlich wenn zweistellige Zahlen ins Spiel kommen:
Ich bekomme aber immer noch kein "Bild" von dem wie es "Aussehen" soll. Hast Du eines?
Ah, jetzt verstehe ich, was Du meinst! Du benutzt die typografische Breite der Zeichen zum Einstellen des Abstandes. Nein, das passt nicht zu meinem Problem. Ich setze mich heute Mittag mal hin und pinsele ein Schema - und poste das dann hier.
Cool.
Probier mal die andere. Siehe Bild auf verlinkter Webseite.
Oder die hier? https://inkscape.org/~Neon22/★instrument-scale-thumb
Ja, da sind schon lineare Skalen möglich, aber ich müsste dann zwei überlagern. Ich habe mal ein halbwegs maßstäbliches Bild gemacht:
Der Streifen wird rund um den Zylinder geklebt, so dass B an A anstößt. Es sind 24 Teilungen, dadurch entspricht eine Teilung 15°/Skalenstrich. Da ich pro Einheit aber 75°, also 5 Teilungen benötige, sind auf der ersten, blau gekennzeichneten Runde die Wert von 0-4 im Abstand von 5 Skalenstrichen. Die nächste Umdrehung, rot gekennzeichnet, geht dann über 5 bis 9 weiter, die immer eine Teilung, also 15° zur ersten versetzt sind, weil 25 = 24+1.
Das ist ein halbwegs passendes Beispiel für 75° Drehung/0,1mm. Wenn der Winkel aber anders ist, verlagern sich alle Skalenpunkte. Bei 72° liegt 5 über der 0, 6 über der 1 usw, und die Teilung ist nur noch 14,4°/Skalenstrich. Bei 80° gehen 4,5 Einheiten auf eine Umdrehung, ein Skalenstrich hat dann 16° Abstand zum nächsten.
Auf die Linearskala umgesetzt, wo 360°=43,5mm sind, ergeben sich je nach Teilungsschritten also unterschiedliche Millimeterabstände zwischen den Skalenstrichen und Beschriftungen.
Wenn ich also feststellen muss, dass die Gradzahl für eine Einheit anders ist als beim letzten Erstellen der Skala, darf ich quasi wieder bei 0 anfangen.
Es würde schon sehr helfen, wenn ich so etwas wie "teile mir diese Strecke gleichmäßig durch n Skalenstriche, versetzt um einen halben Skalenstrichabstand zum Anfang der Strecke" sagen könnte, müsste ich nur Farben und Beschriftungen neu machen.
Dem Manne kann geholfen werden: Extensions->Generate from Path->Interpolate ist das, was Du brauchst. Links eine Linie - rechts eine im definierten Abstand (das kriegste hin) - dann beide auswählen - Erweiterung aufrufen und dann je nach Anforderung unterteilen lassen. Ich glaube Du bist auf dem richtigen Weg jetzt.
Ja, das wird was, denke ich.
Danke schon mal für den Hinweis!
Aber warum werden die interpolierten Linien teilweise kürzer und mit anderem Konturmuster erzeugt? In der rechten Hälfte sind die teilweise kürzer und die letzten zwei erzeugten blassgrau statt schwarz?
Parameter waren die hier:
[EDIT] Huch?!? Wenn ich hineinzoome, tauchen die Striche nach und nach auf?
Das scheint mehr ein Render Problem zu sein - das ich nicht kenne von macOS - kannste mal Methode ändern und/oder Stil interpolieren versuchen ob das Abhilfe schafft.
Nein, das ändert nichts. Hier kann man ein bisschen sehen, dass die Linien nur als Kontur gezeichnet werden die nicht komplett da sind (Zoom hier: 400%):
Kann natürlich an meiner Minimalgrafik liegen, ich habe nur einen Prozessor mit integriertem Grafikchip. Habe ich vorher so aber noch nie gesehen in Inkscape-
Uih -seltsam - ist das möglicherweise super klein angelegt? Inkscape kann gar keine externen Grafik-Karten ansprechen. Da bist Du schon auf der sicheren Seite.
Ich kann da nix problematisches erkennen:
Stimmt sieht ok aus - ist´n büschen was über 1pixel Breite. Aber woran das nun genau liegt kann ich nicht sagen. Gibt unter den Preferences->Rendering noch ein paar Einstellungen - keine Ahnung ob da was komisches eingestellt ist. Was sagt denn die Statuszeile, wenn Du einen Pfad auswählst?
und
Alles gleich bis auf mein Cache ist mit 512 MiB (wasn´das für eine Einheit?) deutlich größer. Aber diese Grafik ist ja nun nicht sonderlich anspruchsvoll.
Ich hänge mal was einfaches/vergleichbares ran - mal sehen wie das auf Deinem System aussieht.
Alles okay...
Hier ist meine SVG:
Ganz seltsam und unaufgeräumt. Erstmal; da liegen viele Objekte in Gruppen übereinander und dann zeigen einzelne Linien ein stumpfes und ein gerundetes Ende - so etwas gibts es gar nicht. Wenn Du den Knoten von der runden Seite auswählst und den "scharf" stellst verschwindet die Rundung.
Ich würde die Datei auf den Kompost werfen und neu anfangen ohne irgendwelchen Ballast. Vermutlich hast Du bei der Erweiterung immer fleißig auf "Apply" gedrückt statt die Vorschau zu benutzen und erst am Ende 1x "Apply" drücken.
Hast Recht - irgendsowas muss das sein. Ich habe mit einer leeren Datei nochmal probiert und es ist alles supi.
Danke schön für Deine Hilfe!
(Der Gau ist schon eingetreten: der Winkel ist eher Richtung 60° - neu zeichnen... 🤪)
Ok - das ist aber wenigstens ne gerade Zahl. Wird die Tiefe denn händisch eingestellt - ich dachte man kalibriert auf eine Tiefe X und den Rest macht des elektronische Wunderwerk.
Das ist so beim Fräsen und Drucken, weil da ja die dritte Dimension wichtig ist. Schneiden und plotten spielt sich in 2D ab, und da wird viel weniger Aufwand getrieben. Die X-/Y-Bewegungen werden natürlich auch mit Steppern gefahren, auf unter einem Zehntel genau. In Z-Richtung macht man es sich einfach: je nach Material stellt man die Schnitttiefe manuell ein und hängt das Messer federnd auf. Dann muss man das Messer nur halbwegs Richtung Schneidunterlage drücken und der Rest ergibt sich. Deswegen gibt es auch bestimmte Winkel beim Schneiden nicht exakt, weil sich das Schleppmesser ja immer in Radien dreht.